Gemeint sind die 20% der Jugendlichen, die nach der PISA-Studie am Ende der Regelschulzeit zum Teil nur auf Grundschulniveau rechnen und schwerlich Anforderungen bewältigen können, die über elementare Standardanforderungen hinausgehen. Um diesen Missstand zu beheben werden die von der TU Dortmund erarbeiteten Diagnose- und Fördermaterialien zur Anwendung kommen. Sie sollen den Schülern erfolgreiches Lernen ermöglichen und den Lehrern Hintergrundinformationen und Leitfäden zur inhaltlichen und methodischen Gestaltung der Diagnose und Förderung bieten. Das Projekt läuft über zwei Jahre und wird von der TU Dortmund begleitet und evaluiert.

Mit dem Wiederbeginn des Unterrichts nach den Herbstferien hat in unseren 5. Klassen die Teilnahme am Projekt „Mathe sicher können“ begonnen. Dabei werden die Klassenlehrer und der Vorsitzende Lehrer der Fachkonferenz Mathematik vom Kompetenzteam NRW (Mönchengladbach) über zwei Jahre begleitet. Die SchülerInnen lernen in sechs kleineren Lerngruppen individuell je nach ihrem Leistungsvermögen in einer Art Förderband. Der Einstieg in das Projekt ist erfolgreich gelungen.

UWa