"...Ich finde es nicht gut, weil man darauf tritt, aber es ist gut, weil man dadurch an die Opfer erinnert wird

und an das, was passiert ist….“ – so bringt eine Schülerin der 6c den Sinn und Zweck der alljährlichen Aktion auf den Punkt. Anlässlich des Gedenktags der Reichsprogromnacht am 9. November nahmen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klasse an der Aktion „Stoplersteine reinigen in Mönchengladbach“ teil. Dass dies etwas bei den jungen Menschen bewegt hat, zeigen ihre Wortbeiträge mit Formulierungen über das, was sie getan und dabei gefühlt und reflektiert haben:

"Ich finde es sehr schön, weil man an die Opfer und Verstorbenen denkt. Ich fand es auch gut, dass wir die Stolpersteine sauber gemacht haben, weil sie dann noch schöner glänzen und man sie nicht übersieht."

"Ich finde es wichtig, an die Juden zu denken…Ich finde es sehr interessant, so was mal zu sehen…Ich habe selbst schon oft Stolpersteine gesehen und wusste nicht, was das bedeutet.“

"Ich fand es traurig, weil die eine Frau war sehr schön“

"Ich finde es gut für die Erinnerung.“

"Was gut war: Man denkt da an die Juden und die Stoplersteine sind gold“

"Es war sehr schön, ich habe es gefeiert. Die Farbe ist sehr schön.“

"Ich fand es sehr gut, weil es an die alten Tage erinnert.“

"Ich finde das gut, dass wir zu diesen Stolpersteinen gegangen sind.“

"Ich fand, es ist gut, weil ich nicht möchte, dass wieder so etwas passiert, denn es ist schrecklich, was dort passiert ist und ich hoffe, es wird nie wieder so was passieren.“

"Treffender kann es nicht gesagt werden von offensichtlich be-troffenen jungen Menschen. Geschichtsunterricht hautnah!"

(SchülerInnen der 6c /UWa)